Rixdorfer Straße
Johannisthal, Niederschöneweide, Baumschulenweg
PLZ | 12487 | |
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Ortsteil | Nr. 1-21 | Johannisthal |
Nr. 22 | Niederschöneweide | |
Nr. 26 | Baumschulenweg | |
ÖPNV | Zone B Bus 166, 167 | |
Verlauf | von Südostallee und Kiefholzstraße bis Karlshorster Straße | |
Falk | Planquadrat Q 22-23 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Treptow | |
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Name seit | um 1900 | |
Info |
Rixdorf, Vorläufer und Kern des heutigen Berliner Bezirks Neukölln. Den Kern des heutigen Berliner Bezirks Neukölln bildete Rixdorf, das 1360 aus dem Ordenshof Richardsdorp des Johanniterordens in ein Bauerndorf umgewandelt wurde. Die darüber ausgestellte Urkunde ist die einzige Dorfgründungsurkunde der Mark. 1435 wurde Rixdorf an die Städte Berlin und Cölln verkauft. Nach 1737 siedelten sich hier 18 böhmische Familien an und bildeten eine eigene böhmische Gemeinde. 1871 lebten in Deutsch-Rixdorf 6 000, in Böhmisch-Rixdorf 2 000 Einwohner. 1874 wurden sie eine Gemeinde, sie galt damals mit mehr als 8 000 Einwohnern als größtes Dorf Preußens. 1899 erlangte Rixdorf Stadtrecht und schied gegen Zahlung von einer Million Mark Abfindung aus dem Kreis Teltow aus. Seit 1912 heißt Rixdorf Neukölln, 1920 wurde Neukölln mit Britz, Buckow und Rudow der 14. Verwaltungsbezirke Groß-Berlins. Bei der Bezirksfusion 2001 blieb Neukölln ein eigenständiger Bezirk. Die Rixdorfer Straße verlief ursprünglich als Teil der alten Wegverbindung zwischen Rixdorf und Köpenick bzw. Königs Wusterhausen von der heutigen Schnellerstraße unter der Bahnlinie Baumschulenweg - Schöneweide bis zur Kiefholzstraße. Nach der Einbeziehung eines Teils der Rixdorf-Canner-Kreischaussee um 1910 führte sie von der heutigen Schnellerstraße bis zum Teltowkanal (Britzer Zweigkanal). Der westlich der damaligen Kaiserstraße liegende Teil der Rixdorfer Straße wurde am 20. Oktober 1932 zusammen mit einem Teil der Forsthausallee und der Kaiserstraße in Südostallee umbenannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |