Lindencorso
1964/65 war nach einem Entwurf von Werner Strassenmeier und Kollektiv ein fünfgeschossiger Gaststätten- und Bürokomplex mit vorgelagerten Terrassen im Fußgängerbereich entstanden, wo u. a. das im II. Weltkrieg zerstörte Kontext: Café Bauer Café Bauer seine Gäste bewirtet hatte. Den L. genannten Komplex riß man 1993 ab und baute auf vergrößertem Terrain 1994–1997 nach einem Entwurf von Christoph Mäckler (* 1951) ein Büro-, Geschäfts- und Wohnhaus mit gleichem Namen. Auffallend sind die hervorspringenden metallenen Fensterrahmungen und die zweigeschossigen Arkaden an der Friedrichstraße. Die Läden sind an der Straßenfront wie in den Galerien des Atriums im ersten Unter-, im Erd- und im ersten Obergeschoß eingerichtet. Darüber liegen Büros und im 7. Obergeschoß Wohnungen.