Zossener Straße
Hellersdorf
PLZ | Nr. 1-159 | 12629 |
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Nr. 160-179 | 12627 | |
Ortsteil | Hellersdorf | |
ÖPNV | Zone B Tram M6, 18 — Bus X54, 197 | |
Verlauf | von Landsberger Chaussee (Stadtgrenze) bis Stendaler Straße und Tangermünder Straße, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat H 27 |
Arbeitsagentur | Marzahn-Hellersdorf | |
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Jobcenter | Marzahn-Hellersdorf | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Marzahn-Hellersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 33 | |
Verwaltungsbezirk | Marzahn-Hellersdorf |
Alter Bezirk | Hellersdorf | |
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Name seit | 22.7.1987 | |
Info |
Zossen, Stadt im Landkreis Teltow-Fläming, Bundesland Brandenburg. Zossen, Stadt südlich von Potsdam am Nottekanal, Landkreis Teltow-Fläming, Bundesland Brandenburg. An der Straße von Baruth nach Berlin wurde im Schutze einer wettinischen Burg die Herrschaft ausgebaut, die 1297 den Herren von Torgau gehörte. 1355 wurde die Stadt Zossen erstmals genannt. Sie kam 1370 an Böhmen und wurde 1490 von Kurfürst Johann erworben. 1546 war hier ein Rat der Stadt bezeugt. Im frühen 18. Jahrhundert wurde sie mit Gräben und Palisaden umgeben. Im Jahre 1852 entstand in Zossen die erste Ziegelei, später kamen Fabriken für die Herstellung von Zement hinzu. 1874 erhielt die Stadt Bahnverbindung nach Jüterbog, ein Jahr später auch nach Berlin. 1939-1945 war südlich von Zossen der Standort des Oberkommandos des Heeres (OKH). Auf dem gleichen Gelände - jetzt benannt aber nach dem weiter südlich gelegenen Ort Wünsdorf - befand sich 1945-1994 das Oberkommando der in Deutschland stationierten sowjetischen bzw. russischen Streitkräfte. Vom Schloß und von der Burg sind nur noch Reste erhalten. 1873 wurde die Dreifaltigkeitskirche aus dem Jahre 1739 nach einem Brand wiederhergestellt. Zossen ist 28,60 km2 groß und hat 6 874 Einwohner (1998). © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |