Zionskirchplatz
Mitte
PLZ | 10119 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Tram M1, M8, 12 — Bus 247 — U‑Bahn 2 Senefelderplatz, U‑Bahn 8 Rosenthaler Platz | |
Verlauf | an Griebenowstraße, Swinemünder Straße, Zionskirchstraße, Fehrbelliner Straße, Veteranenstraße und Kastanienallee | |
Falk | Planquadrat J 17 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 56 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Name seit | 13.12.1866 | |
Info |
Nach der 1873 geweihten Zionskirche benannt. Am 2.3.1873 wurde die Zionskirche geweiht. Sie war als Votivkirche (Dankeskirche) zwischen 1866 und 1873 nach Entwürfen von Ferdinand Gustav Möller und August Friedrich Orth erbaut worden. Anlaß für den Bau war der Dank, daß die Attentatsversuche vom 14.7.1860 auf den damaligen Regenten und späteren König Wilhelm I. in Baden-Baden gescheitert waren. Benannt wurde die Kirche nach der Zionsgemeinde (Sion), die 1864 hier gegründet worden war. Zion war ursprünglich die Stadt auf dem heiligen Tempelberg, südöstlich von Jerusalem. Sie gilt als Ort der christlichen Verkündigung, als Stadt Gottes und seines auserwählten Volkes überhaupt. Vorher Platz D, Abt. XI des Bebauungsplanes. Der Platz erhielt wegen der dort damals im Bau befindlichen Zionskirche seinen Namen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |