Wrightallee
Johannisthal
PLZ | 12487 | |
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Ortsteil | Johannisthal | |
ÖPNV | Zone B Tram 63 — Bus 160 | |
Verlauf | von Melli-Beese-Straße und Gorissenstraße bis Melli-Beese-Straße | |
Falk | Planquadrat S 23 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Treptow | |
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Name seit | 11.9.2002 | |
Info |
Wright, Orville, * 19.8.1871 Dayton (Ohio, USA), † 30.1.1948, Dayton, und Wright, Wilbur, * 16.4.1867 Millville b. New Castle (USA), † 30.5.1912 Dayton, US-amerikanische Flugpioniere. Wrigth, Orville, * 19.8.1871 Dayton (Ohio, USA), † 30.1.1948, Dayton, US-amerikanischer Flugpionier. Wrigth, Wilbur, * 16.4.1867 Millville b. New Castle (USA), † 30.5.1912 Dayton, US-amerikanischer Flugpionier. Die Brüder Wright gelten mit ihrem Flug vom 17.12.1903 in Kitty Hawk an der amerikanischen Ostküste als Begründer des Motorflugs. Mit der von ihnen gebaute Maschine hielten sie sich 12 Sekunden in einer Höhe von 3 Metern in der Luft und legten 53 Meter zurück. An jenem Ort befindet sich heute das Wright Brothers National Memorial. Dieser erste erfolgreich Flug spornte sie weiter an. Ab 1904 erprobten sie ihre technischen Veränderungen bei mehr als 100 Flügen in Dayton. Hier stellten sie am 5.10.1905 ihren neuen Rekord von 39 Kilometern in einem 38minütigen Flug auf. Ende 1905 verkauften sie die Rechte zum Nachbau ihres Flugapparates an eine französische Kapitalgesellschaft für 600.000 France. Am 1.6.1908 kam Wilbur W. nach Frankreich, stellte mit seinem Flug vom 21.9.1908 alle französischen Rekorde ein und verbesserte sie erneut am 31.12.1908 mit einem Streckenrekord von 124,7 km und einem Dauerrekord von 2 Stunden, 43 Minuten und 24 Sekunden. Am 2.1.1909 übersiedelte er nach Südfrankreich und eröffnete eine Flugschule. Dorthin folgten ihm auch sein Bruder Orville und seine Schwester Katharina. Vom 4. bis 20.9.1909 zeigte Orville auf dem Tempelhofer Exerzierplatz Schauflüge und eröffnete anschließend auf dem Bornstedter Feld eine Flugschule zur Ausbildung von Fliegern für den deutschen Nachbau des Wrightschen Doppeldeckers. In Johannisthal gründeten die Brüder die Firma „Flugmaschine Wright m.b.H.“, die ab 1910 die Mehrheit ihrer Flugzeuge baute. Wilbur W. war bis zu seinem Tode Präsident der 1909 von den Brüdern gegründeten American Wright Company. Sein Bruder Orville folgte ihm in diesem Amt, schied jedoch beim Verkauf seiner Firmenanteile aus. Die Brüder wurden von der Technischen Hochschule München auf Grund ihrer Verdienste auch um die wissenschaftliche Erkenntnis aerodynamischer Prozesse zu Ehrendoktoren der technischen Wissenschaften ernannt. Sie liegt im Wohngebiet "Wohnen am Landschaftspark". © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |