Weidendammer Brücke
Mitte
PLZ | 10117 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | — | |
Verlauf | im Zuge Friedrichstraße von Schiffbauerdamm bis Am Weidendamm | |
Falk | Planquadrat K 16 |
Arbeitsagentur | — | |
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Jobcenter | — | |
Amtsgericht | — | |
Grundbuchamt | — | |
Familiengericht | — | |
Finanzamt | — | |
Polizeiabschnitt | A 28 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Name seit | 1896 | |
Info |
Die Weidendammer Brücke in Mitte (Dorotheenstadt/Spandauer Vorstadt) überspannt die Spree als Teil des Straßenzuges Friedrichstraße und verbindet Am Weidendamm und Reichstagufer am südlichen Spreeufer mit dem Schiffbauerdamm am nördlichen Spreeufer. Vor 1685 gab es bereits an gleicher Stelle eine hölzerne Zugbrücke, die Dorotheenstädtische Brücke, später Spandauische Brücke. 1824–1826 wurde diese durch eine gusseiserne Konstruktion ersetzt. 1895–1897 wurde von Otto Stahn (1859–1930) eine Dreibogenbrücke errichtet, die 1914 im Zusammenhang mit dem Tunnelbau der U-Bahn abgetragen und 1922 bis auf die Fahrbahnerweiterung unverändert wiederhergestellt wurde. Gestaltet wurde sie mit schmiedeeisernen Ziergittern. Auf jeder Seite über den Brückenpfeilern sind Kandelaber in Form schlanker Gittermasten von M. Fabian angebracht. Beidseitig in der Mitte thronen übergroße kunstgeschmiedete Adler. Die Weidendammer Brücke steht unter Denkmalschutz. Die Bezeichnung Weidendammer Brücke ist nicht korrekt, da die Benennung vom nahegelegenen Weidendamm abgeleitet wurde und die Brücke demzufolge Weidendammbrücke heißen müsste. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |