Warmbrunner Straße
Grunewald, Schmargendorf
PLZ | 14193 | |
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Ortsteil | Nr. 1-10 | Grunewald |
Nr. 11-52 | Schmargendorf | |
ÖPNV | Zone B Bus X10, M29, 110, 115 — Zone A S‑Bahn 41, 42, 46 Hohenzollerndamm ♿ | |
Verlauf | von Hubertusallee und Herthastraße über Orberstraße (Sackgasse), rechts ungerade, links gerade | |
Falk | Planquadrat O 10-11 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Wilmersdorf | |
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Alte Namen | Wilmersdorfer Straße (1898-1902) | |
Name seit | 24.1.1898 | |
Info |
Bad Warmbrunn, Stadt in der früheren Provinz Niederschlesien, Regierungsbezirk Liegnitz, Kreis Hirschberg im Riesengebirge; heute Cieplice Slaskie Zdrój, Stadtteil von Jelenia Góra, Kreisstadt in der Woiwodschaft Dolnoslaskie (Niederschlesien), Polen. Bad Warmbrunn, Stadt und Kurort in der früheren Provinz Niederschlesien, Regierungsbezirk Liegnitz, Kreis Hirschberg im Riesengebirge; heute Cieplice Slaskie Zdrój, Stadtteil von Jelenia Góra, Stadtkreis und Kreisstadt in der Woiwodschaft Dolnoslaskie (Niederschlesien, Hauptstadt Wroclaw), Polen, mit 367 km² Fläche. Die warme Quelle „calidus fons“ wurde als Ortsbezeichnung erstmals 1281 erwähnt. Ab 1381 war das Gut in Besitz der Grundherrschaft bzw. später Reichsgrafschaft von Schaffgotsch. 1784–1809 ließ Reichsgraf Johann Nepomuk von Schaffgotsch ein Schloß erbauen. Aufgrund der vorhandenen schwefelhaltigen, radioaktiven Thermalquellen (Heilung von Erkrankungen der Harnwege und Rheumaerkrankungen) entwickelte sich Warmbrunn im 19. Jahrhundert zum Kurort und Heilbad. Ab 1925 durfte es sich Bad Warmbrunn nennen. 1935 bekam es Stadtrecht. Seit 1945 gehört es zu Polen. Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die spätbarocke Pfarrkirche (18. Jahrhundert) mit zahlreichen alten Gemälden, 16 Grabmäler der Ritter Schaffgotsch im Renaissancestil an der Friedhofsmauer am Glockenturm, das barock-klassizistische Schloß der Familie von Schaffgotsch (1784–1789). Die Warmbrunner Straße, die vor ihrer Benennung ab 1890 die Bezeichnung Straße S 19 trug, verlief zum Zeitpunkt ihrer Benennung zwischen Hohenzollerndamm und Auguste-Viktoria-Straße. 1902 wurde als westlicher Abschnitt die bisherige Wilmersdorfer Straße einbezogen.Die Warmbrunner Straße liegt in einem Viertel, in dem viele Straßen die Namen von Kur- und Badeorten erhielten. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |