Waisenstraße
Mitte
PLZ | 10179 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Bus M48, 248 — U‑Bahn 2 Klosterstr, U‑Bahn 8 Jannowitzbrücke — S‑Bahn 5, 7, 75, 9 Jannowitzbrücke ♿ | |
Verlauf | von Stralauer Straße bis Littenstraße | |
Falk | Planquadrat L 18 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 57 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Alte Namen | An der Stralauer Mauer (1837-1861), Bullenwinkel (Mittelalter-1837) | |
Name seit | 31.1.1861 | |
Info |
Nach dem zwischen Spree und Stralauer Straße früher gelegenen Großen Friedrichshospital und Waisenhaus benannt. Die Straße wurde nach dem zwischen Spree und Stralauer Straße früher gelegenen Großen Friedrichshospital und Waisenhaus benannt, das vom Kurfürsten Friedrich III. 1697 gestiftet und 1716 fertiggestellt worden war. Das Gebäude befand sich an der Stelle, wo seit 1911 das von Ludwig Hoffmann erbaute ehemalige Verwaltungsgebäude der GASAG steht (Littenstraße 109). In der Waisenstraße befindet sich die Gaststätte "Zur letzten Instanz", die auf die älteste bekannte Gaststätte Berlins zurückgeht. Sie ist eingebunden in ein Bauensemble mehrerer schmaler, im Kern aus dem 16. Jahrhundert stammender Wohnhäuser, die beim Bau der kurfürstlichen Befestigungsanlagen um 1680 ohne Höfe und Hintergebäude mit ihren Rückfronten unmittelbar an die Stadtmauer angelehnt wurden. In der Straße sind heute noch Reste der Innenseite der mittelalterlichen Stadtmauer zu sehen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |