Wagner-Régeny-Straße
Johannisthal
PLZ | 12487 | |
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Ortsteil | Johannisthal | |
ÖPNV | Zone B Tram 60, 61 — Bus 162, 163, 164, 260 — S‑Bahn 45, 46, 8, 85, 9 Adlershof ♿ | |
Verlauf | von Rudower Chaussee über Benno-König-Straße | |
Falk | Planquadrat S 24 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Treptow | |
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Name seit | 11.9.2002 | |
Info |
Wagner-Régeny, Rudolf, geb. Wagner, * 28.8.1903 Szász-Régen (Siebenbürgen), † 18.9.1969 Berlin, Komponist. Nach einem Studium am Leipziger Konservatorium wechselte er 1920 zur Hochschule für Musik nach Berlin. Er beendete seine Ausbildung 1923 und verdiente sich bis 1925 als Caféhaus- und Kinopianist seinen Lebensunterhalt. Dann erhielt er ein Engagement als Kapellmeister bei Rudolf von Laban (1879–1958) und begann mit dem Bühnenbildner Caspar Neher (1897–1962) zusammenzuarbeiten. Ab 1930 wirkte Wagner-Régeny als freischaffender Komponist. Während seines Dienstes in der Wehrmacht war er Schreiber und Musiker. 1946 arbeitete er am Theater in Güstrow. 1947–1950 war Wagner-Régeny Rektor der Hochschule für Musik in Rostock. 1950 erhielt er an der Hochschule für Musik in Berlin eine Professur für Komposition, er lehrte dort bis 1967. 1950 wurde Wagner-Régeny Mitglied der Deutschen Akademie der Künste (später Akademie der Künste der DDR), und 1958 wurde er in die Akademie der Künste (West-Berlin) aufgenommen. Zu seinem kompositorischen Werk zählen 13 Opern, Ballette, Orchester- und Kammermusik. Wagner-Régeny erhielt in Mitte auf dem Dorotheenstädtisch-Friedrichswerderschen Friedhof I (evangelisch), Chausseestraße 126, ein Ehrengrab. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |