Vereinsweg
Charlottenburg
PLZ | 14059 | |
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Ortsteil | Charlottenburg | |
ÖPNV | Zone A Bus 309 — U‑Bahn 2 Sophie-Charlotte-Platz | |
Verlauf | von Wundtstraße bis Horstweg | |
Falk | Planquadrat L 10 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 24 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
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Name seit | um 1912 | |
Info |
Bezieht sich auf den "Beamten-Wohnungs-Verein". Der Name der Straße bezieht sich auf den „Beamten-Wohnungs-Verein“. Er wurde 1900 gegründet, um dabei zu helfen, die ungünstigen Wohnungsverhältnisse, die damals zunehmend auch Beamte erfaßt hatten, zu verbessern. 1910 besaß die Genossenschaft bereits 2 906 Wohnungen (1935 schon 4 000), und sie entwickelte sich bis zum Ende des Ersten Weltkrieges zur größten Baugenossenschaft Deutschlands. Bedingt durch die Währungsreform, zerfiel 1948 der Hausbesitz fiskalisch in einen östlichen und einen westlichen Teil. 1950 ordnete der Magistrat von Ostberlin die treuhänderische Verwaltung des im Ostteil der Stadt gelegenen Genossenschaftsbesitzes an. Mit der deutschen Einheit konnte auch der Genossenschaftsbesitz wiedervereinigt werden. Im Nachweiser für die Berliner Straßen von 1910 war der Vereinsweg noch nicht verzeichnet. Das Adreßbuch Berlins nennt ihn erstmals 1912. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |