Stubenrauchstraße
Rudow, Johannisthal
PLZ | Nr. 1-37, 93-129 | 12357 |
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Nr. 44-79 | 12487 | |
Ortsteil | Nr. 1-37, 93-129 | Rudow |
Nr. 44-79 | Johannisthal | |
ÖPNV | Zone B Bus M11, 160, 171, 172, 373 — U‑Bahn 7 Zwickauer Damm | |
Verlauf | von Neuköllner Straße und Zwickauer Damm über Massantebrücke bis Winckelmannstraße und Straße am Flugplatz Nr 1-63, zurück 64-129 | |
Falk | Planquadrat T 21-S 23 |
Arbeitsagentur | Nr. 1-37, 93-129 | Berlin Süd |
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Nr. 44-79 | Treptow-Köpenick | |
Jobcenter | Nr. 1-37, 93-129 | Neukölln |
Nr. 44-79 | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Nr. 1-37, 93-129 | Neukölln |
Nr. 44-79 | Köpenick | |
Grundbuchamt | Nr. 1-37, 93-129 | Neukölln |
Nr. 44-79 | Köpenick | |
Familiengericht | Nr. 1-37, 93-129 | Kreuzberg |
Nr. 44-79 | Köpenick | |
Finanzamt | Nr. 1-37, 93-129 | Neukölln |
Nr. 44-79 | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-37, 93-129 | A 48 |
Nr. 44-79 | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Nr. 1-37, 93-129 | Neukölln |
Nr. 44-79 | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Nr. 1-37, 93-129 | Neukölln |
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Nr. 44-79 | Treptow | |
Name seit | um 1910 | |
Info |
Stubenrauch, Ernst Leberecht Hugo Georg Colmar von, * 19.7.1853 Sagan, + 4.9.1909 Schierke (Harz), Jurist, Kommunalpolitiker. Nach einem Jurastudium war Stubenrauch 1879 Hilfsrichter in Berlin und 1880-1885 Regierungsassessor in Potsdam. Er wurde 1885 zum Landrat des Kreises Teltow ernannt. In seiner Amtszeit wurden in den Landgemeinden des Kreises Teltow Maßnahmen zur Regulierung von Gewässern (er initiierte den Bau des Teltowkanals 1900-1906), zum Ausbau des Chausseenetzes, zur Ansiedlung von Industrieunternehmen, zur Regulierung der Müllabfuhr, zum Bau von Krankenhäusern u. a. durchgeführt. Im Jahre 1900 wurde er aufgrund seiner Verdienste geadelt. 1908 wurde er Polizeipräsident von Berlin. Stubenrauch wohnte (1892) in der Viktoriastraße 18. Bestattet wurde er auf dem Friedhof Genshagen bei Teltow. Die Stubenrauchstraße wurde um 1910 in ihrem Neuköllner (Rixdorfer) Teil benannt. Am 23.3.1925 erhielt der damals zu Neukölln, heute zu Johannisthal gehörende Straßenabschnitt von der Massantebrücke zum Treptower Ortsteil Johannisthal in Verlängerung der Stubenrauchstraße amtlich ebenfalls den Namen Stubenrauchstraße, er war vorher bereits meist als Stubenrauchstraße bezeichnet worden. Im Adreßbuch Berlins von 1927 und noch im Stadtplan vom Sommer 1930 wird dieser 1925 benannte Teil von der Massantebrücke bis über den Akeleiweg hinaus jedoch als Alte Johannisthaler Landstraße bezeichnet. Eine Umbenennung konnte in amtlichen Unterlagen nicht gefunden werden. Der auf Neuköllner Gebiet liegende südwestliche Abschnitt bis zur Neuköllner Straße sowie die Straße 138 wurden am 27.3.1939 in Zwickauer Damm umbenannt. Am 31.5.1963 wurde die Straße 51 in die Stubenrauchstraße einbezogen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |