Er studierte Jura, promovierte und bekleidete eine leitende Stellung in der Versicherungswirtschaft. Generalmajor Hans Oster sah ihn für Sonderaufgaben beim geplanten Staatsstreich vor und ließ ihn 1937 zur Wehrmacht beordern. Die Pläne scheiterten 1938, und Strünck zog kurz vor Kriegsbeginn nach Berlin um. Dort nahm er Verbindung zu Oster und Goerdeler auf und beteiligte sich an der Planung zur Beseitigung Hitlers. Nach dem gescheiterten Attentat wurde er am 1.8.1944 verhaftet, am 10.10. zum Tode verurteilt und am 9.4.1945 im Konzentrationslager Flossenbürg mit Admiral Canaris und Oster erschossen.