Spittelmarkt
Mitte
PLZ | 10117 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Bus 147 — U‑Bahn 2 Spittelmarkt | |
Verlauf | an Gertraudenstraße, Leipziger Straße und Seydelstraße | |
Falk | Planquadrat L 17 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 57 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Alte Namen | Spittelmarktstraße (1750-1862), Am Gertraudtenkirchhof (um 1405-1750), An der Gertraudtenbrücke (Mittelalter-1750) | |
Name seit | 1750 | |
Info |
Nach dem Ende des 13. Jahrhunderts begründeten Gertraudenhospital benannt. Spittelmarkt, Namenserinnerung an das hier unmittelbar vor dem Gertraudentor der Köllnischen Stadtmauer Ende des 13. Jahrhunderts begründete Gertraudenhospital und die dazugehörende Kapelle von 1405. Die Anlage erlebte zahlreiche Umbauten, zuletzt 1833 nach Entwürfen Karl Friedrich Schinkels, bis sie 1881 dem Verkehr weichen mußte. Von der Ausstattung der kleinen Kirche ist lediglich der von Friedrich Wilhelm I. gestiftete Altar erhalten, der 1956 in der Dorfkirche von Lübars einen neuen Standort fand. Auf dem Platz wurde vermutlich um 1750 Markt abgehalten, und seitdem wurde der Platz so genannt. Der Marktbetrieb auf dem Platz wurde 1886 eingestellt. Nach schweren Kriegszerstörungen hat der ehemals dicht bebaute und belebte Platz beim Wiederaufbau des Gebiets ab 1969 seine ursprüngliche Form völlig verloren. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |