Sickingenstraße
Moabit, Charlottenburg
PLZ | 10553 | |
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Ortsteil | Nr. 1-41, 51-79 | Moabit |
Nr. 42-49 | Charlottenburg | |
ÖPNV | Zone A Bus TXL, M27, 106, 123 — S‑Bahn 41, 42 Beusselstraße ♿ | |
Verlauf | von Beusselstraße und Siemensstraße bis Neues Ufer Nr 1-49, zurück 51-79 | |
Falk | Planquadrat J 12 |
Arbeitsagentur | Nr. 1-41, 51-79 | Beuthstraße |
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Nr. 42-49 | Berlin Nord | |
Jobcenter | Nr. 1-41, 51-79 | Mitte - Leopoldplatz |
Nr. 42-49 | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Nr. 1-41, 51-79 | Mitte |
Nr. 42-49 | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Nr. 1-41, 51-79 | Mitte |
Nr. 42-49 | Charlottenburg | |
Familiengericht | Nr. 1-41, 51-79 | Pankow |
Nr. 42-49 | Kreuzberg | |
Finanzamt | Nr. 1-41, 51-79 | Mitte/Tiergarten |
Nr. 42-49 | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 27 | |
Verwaltungsbezirk | Nr. 1-41, 51-79 | Mitte |
Nr. 42-49 | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Nr. 1-41, 51-79 | Tiergarten |
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Nr. 42-49 | Charlottenburg | |
Name seit | 8.3.1894 | |
Info |
Sickingen, Franz von, * 2.3.(5.)1481 Ebernburg an der Nahe, + 7.5.1523 Burg Nannstein b. Landstuhl, Militär. Sickingen, Franz von, * 2.3.(5.)1481 Ebernburg an der Nahe, † 7.5.1523 Burg Nannstein b. Landstuhl, Militär.Im Dienste der Herren von Main und von der Pfalz führte er eigene Truppen und verfügte über ein großes Heer und über Geschütze, war aber daneben Oberamtmann der Rheingrafen und pfälzischer Amtmann zu Kreuznach. In zahlreichen Fehden, die er auf eigene Faust führte, suchte er seine materiellen Ansprüche nach Manier der Ritter zu befriedigen. 1514 überfiel er ein Wormser Kaufmannsschiff auf dem Wege zur Frankfurter Messe und verfiel deshalb der Reichsacht. Nach deren Aufhebung trat er 1517 in kaiserliche Dienste. 1520 nahm er den verfolgten Ulrich von Hutten auf der Ebernburg auf, ergriff für Reuchlin Partei gegen die Dominikaner und bot Luther Schutz für den Notfall an. Bei der Verteidigung der Burg Landstuhl wurde er tödlich verwundet. Mit ihm zerbrach die Hoffnung der Reichsritterschaft auf eine eigenständige Stellung im Reich neben den Landesfürsten und den Ständen. Sickingen wurden in der Kirche zu Landstuhl beigesetzt. Vorher Straße Nr. 7, Abt. VI des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |