Schönholzer Straße
Mitte
PLZ | 10115 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Bus 247 — U‑Bahn 8 Bernauer Str ♿ | |
Verlauf | von Brunnenstraße bis Ruppiner Straße | |
Falk | Planquadrat H 17 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 56 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Name seit | 29.5.1862 | |
Info |
Schönholz, Siedlung im Westen des Ortsteils Niederschönhausen, Bezirk Pankow. 1752 kaufte Königin Elisabeth Christine an dieser Stelle Land, um eine Maulbeerplantage anzulegen. Auf der Karte von 1770 ist die Plantage eingezeichnet. Ab 1763 siedelten am Rand der Plantage Leineweber und Tuchmacher aus Sachsen und Schwaben. Die Kolonie erhielt 1791 den Namen Schönholz. Um 1840 bildete sich aus der "Königin Plantage" ein kleines Gut. Ende des 19. Jahrhunderts war Schönholz ein beliebter Ausflugsort an der Nordbahn und wurde bekannt als Schießplatz der Berliner Schützengilde. Schönholz kam bei der Entstehung der Einheitsgemeinde Berlin 1920 mit Niederschönhausen zu Pankow. In dem ab 1920 östlich von Schönholz angelegten Volkspark Schönholzer Heide befindet sich eine Gedenkstätte für etwa 13 200 im Kampf um Berlin gefallene Soldaten der Roten Armee. Die Straße wurde 1862 neu angelegt und im Bebauungsplan mit der Nr. 39, Abt. XI, eingetragen. Die Bewohner baten um den Namen Viktorstraße, der Magistrat schlug aber die Bezeichnung Schönholzer Straße nach dem Dorf Schönholz bei Berlin vor. Letzteres wurde genehmigt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |