Schmidstraße
Mitte
PLZ | 10179 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Bus 147, 265 — U‑Bahn 8 Heinrich-Heine-Straße — S‑Bahn 5, 7, 75, 9 Jannowitzbrücke ♿ | |
Verlauf | von Michaelkirchplatz abgehend | |
Falk | Planquadrat M 18 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 57 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Name seit | 7.4.1849 | |
Info |
Schmid, Johann Carl Ludwig, * 12.9.1780, + 4.9.1849 Berlin, Architekt. Er war ab 28.4.1819 Mitglied der Oberbaudeputation. Seit 1820 war er auch Direktor der Ziegeleien für die Bauten des Finowkanals. Nach dem Tode A. Günthers wurde Schmid Direktor der Oberbaudeputation und 1848/49 der Bauakademie. Er war befreundet mit Schinkel und arbeitete eng mit ihm zusammen, so daß ihre oft gleichwertige Beteiligung an Entwürfen schwer zu trennen ist. Mehrere Schinkelbauten führte er als Oberbauleiter (unter anderem Altes Museum) aus. Weitere Arbeiten von ihm sind: Entwurf und Mitarbeit Neuer Packhof 1825/26, Oberbauleitung; Bebauungsplan Köpenicker Feld ab 1825; Bebauungsplan innerhalb der Zollmauer ab 1826; Bebauungsplan für die Umgebung Berlins (1827-1830). Die Straße wurde 1849 angelegt und erhielt im selben Jahr ihren Namen. 1981 wurde der westliche Teil in die Neue Jakobstraße einbezogen, da die Straße 1968/69 durch eine neue Wohnbebauung geteilt worden war. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |