Schloßplatz
Mitte
PLZ | 10178 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Bus TXL, M48, 100, 147, 200, 248 | |
Verlauf | von Werderscher Markt bis Rathausstraße und Rathausbrücke und bis Unter den Linden, Schloßbrücke und Lustgarten | |
Falk | Planquadrat L 17 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 57 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Alte Namen | Dom-Platz (13./14. Jh.-15./16. Jh.), Die Freiheit zwischen der Hundebrücke und der Mühle (nach 1706-um 1723), Gang am Wasser (17. Jh.-um 1672), Hinter der Wasserkunst (um 1672-um 1678), Freiheit hinter der Wasserkunst (um 1678-nach 1706) | |
Name seit | 15.11.1994 | |
Info |
nach dem Berliner Schloß benannt. Das in seinen ältesten Bauteilen aus der Mitte des 15. Jahrhunderts stammende ehemalige Berliner Schloß der hohenzollerschen Landesherren ist nach starken Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg 1950/51 trotz heftiger Proteste abgerissen worden. An seinem Standort befindet sich heute der Palast der Republik. Das Schloß war über ein halbes Jahrtausend Residenz der brandenburgischen Markgrafen und Kurfürsten, der preußischen Könige und deutschen Kaiser. Es war aus einer mittelalterlichen Burganlage hervorgegangen, die Kurfürst Friedrich II. 1443-1451 längs der Spree erbauen ließ. In der Folgezeit fanden viele An- und Umbauten statt. Das gewaltige Schloßgebäude erstreckte sich mit 200 Meter Länge, 120 Meter Breite und einer (dem 19. Jahrhundert entstammenden) 70 Meter hohen Kuppel über das gesamte Areal des Platzes. Seine allseits gepriesene barocke Form und die prächtige Innenausstattung verdankte es dem um 1700 vorgenommenen Ausbau durch Andreas Schlüter, der damit sein Meisterwerk schuf. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |