Savignyplatz
Charlottenburg
PLZ | 10623 | |
---|---|---|
Ortsteil | Charlottenburg | |
ÖPNV | Zone A Bus X10, X34, M19, M29, M49, 109, 110, 245 — U‑Bahn 1 Uhlandstraße — S‑Bahn 5, 7, 75, 9 Savignyplatz ♿ | |
Verlauf | an Grolmanstraße, Kantstraße, Carmerstraße und Knesebeckstraße | |
Falk | Planquadrat M 12 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
---|---|---|
Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 25 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
---|---|---|
Name seit | 23.3.1887 | |
Info |
Savigny, Friedrich Karl von, * 21.2.1779 Frankfurt am Main, + 25.10.1861 Berlin, Jurist. Er war der Schwager von Clemens und Bettina Brentano und von Achim von Arnim. 1800–1804 arbeitete er als Rechtslehrer in Marburg, 1808–1810 in Landshut. 1810 wurde er von Wilhelm von Humboldt an die neue Universität Berlin berufen. Er begründete die Historische Schule der Rechtswissenschaft. Savigny war nicht nur als Rechtswissenschaftler produktiv und einflußreich, sondern auch politische sehr engagiert. 1842–1848 übernahm er das Amt des preußischen Ministers für Gesetzgebung. Zu seinen Werken gehören „Vom Beruf unserer Zeit für die Revision der Gesetzgebung und Rechtswissenschaft“ (1814), „Geschichte des römischen Rechts im Mittelalter“ (1815–1840) und „System des heutigen römischen Rechts“ (1840–1849). Sein Grab befand sich in Berlin Mitte in der Hedwigskirche. 1875 erfolgte eine Überführung nach dem Familiengut Trages bei Hanau. Vorher Platz C, Abt. V/1 des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |