Rheinsberger Straße
Mitte
PLZ | Nr. 1-18, 56-79 | 10115 |
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Nr. 20-54 | 10435 | |
Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Tram M1, M10, 12 — Bus 247 — U‑Bahn 8 Bernauer Str ♿ | |
Verlauf | von Strelitzer Straße bis Schwedter Straße Nr 1-36, zurück 37-79 | |
Falk | Planquadrat H 16-17 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 56 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Name seit | 29.5.1862 | |
Info |
Rheinsberg, Stadt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Bundesland Brandenburg. Rheinsberg, Stadt im Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Bundesland Brandenburg, am Ausfluß des Rhin aus dem Rheinsberger See, Hauptort eines reizvollen Wald- und Seengebiets (Fremdenverkehr). Rheinsberg, 1291 erstmals erwähnt, erhielt 1368 Stadtrecht und war im 14. Jahrhundert Sitz der Grafen von Lindow-Ruppin. Danach gehörte es den Herren von Bredow. 1734 erwarb Friedrich Wilhelm I. die Herrschaft Rheinsberg. Das von Knobelsdorff umgebaute Schloß war 1736 bis 1740 Wohnsitz des Kronprinzen Friedrich (ab 1740 Friedrich II.), von 1763 bis 1802 seines Bruders Heinrich, der den Landschaftspark in seiner heutigen Form anlegen ließ. Rheinsberg wurde u. a. durch den gleichnamigen Roman von Kurt Tucholsky berühmt. In der DDR war im Schloß ein Diabetikerzentrum. Es beherbergt heute die Kurt-Tucholsky-Gedenkstätte sowie regelmäßig wechselnde Ausstellungen. Kultureller Höhepunkt des Jahres sind die "Rheinsberger Musiktage". Am Großen Stechlinsee östlich von Rheinsberg wurde 1966 das erste Kernkraftwerk der DDR in Betrieb genommen (heute abgeschaltet). Rheinsberg ist 62,64 km² groß und hat 5 214 Einwohner (1998). Die 1861 angelegte Straße war im Bebauungsplan zuerst unter den Bezeichnungen Nr. 60 Abt. XI und Nr. 79 Abt. IX eingetragen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |