Platz des 18. März
Mitte
PLZ | 10117 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Bus M41, 100 — U‑Bahn 55 Brandenburger Tor ♿ — S‑Bahn 1, 2, 25 Brandenburger Tor ♿ | |
Verlauf | am Brandenburger Tor | |
Falk | Planquadrat L 15 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 28 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Alte Namen | Platz vor dem Brandenburger Tor (18. Jh.-1934), Hindenburgplatz (1934-1958), Platz vor dem Brandenburger Tor (1958-2000) | |
Name seit | 15.6.2000 | |
Info |
Der Name soll an die Revolution von 1848 und an die ersten freien Volkskammerwahlen in der DDR am 18.3.1990 erinnern. Die ab 1997 von der Bezirksverordnetenversammlung Mitte und ab Januar 1999 vom Rat der Bürgermeister, unterstützt von der Bürgerinitiative „Aktion 18. März“, beschlossene, vom Senat bis dahin jedoch abgelehnte Umbenennung des Platzes vor dem Brandenburger Tor in Platz des 18. März 1848 wurde vom Senat kurzfristig in Platz des 18. März modifiziert und konnte dadurch, nach Zustimmung aller Seiten, endlich vorgenommen werden. Die Bürgermeister der damaligen Bezirke Mitte und Tiergarten enthüllten am 18. März 2000 inoffiziell das seit drei Jahren existierende Straßenschild (mit der Aufschrift Platz des 18. März 1848). Amtlich wurde die Umbenennung des Platzes jedoch erst ab 15.6.2000 wirksam. Deshalb fand am 19.6.2000 die feierliche Enthüllung des nunmehr offiziellen Straßenschildes mit der Aufschrift „Platz des 18. März“ durch die beiden Bürgermeister statt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |