Pestalozzistraße
Charlottenburg
PLZ | Nr. 1-23, 85-106 | 10625 |
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Nr. 25-84 | 10627 | |
Ortsteil | Charlottenburg | |
ÖPNV | Zone A Bus X34, M49, 101, 109 — U‑Bahn 2, 7 Bismarckstr ♿, U‑Bahn 2 Deutsche Oper, Sophie-Charlotte-Platz, U‑Bahn 7 Wilmersdorfer Str ♿ — S‑Bahn 5, 7, 75 Charlottenburg ♿, Savignyplatz ♿ | |
Verlauf | Nr 1-32 und 77-106 von Grolmanstraße über Krumme Straße bis Wilmersdorfer Straße (Sackgasse), Nr 33-76A von Suarezstraße und Steifensandstraße über Kaiser-Friedrich-Straße bis Wilmersdorfer Straße (Sackgasse) | |
Falk | Planquadrat M 11-12 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-23, 85-106 | A 25 |
Nr. 25-84 | A 24 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
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Name seit | 1887 | |
Info |
Pestalozzi, Johann Heinrich, * 12.1.1746 Zürich, + 17.2.1827 Brugg (Schweiz), Schweizer Pädagoge, Sozialreformer. Pestalozzi war Wegbereiter der Volksschule und der Lehrerbildung. Er forderte in seinen Schriften die Anerkennung der Menschenwürde durch Überwindung der Standesunterschiede sowie Bildung für alle. Pestalozzi stützte sich auf die Ideen der französischen Aufklärung und der deutschen idealistischen Philosophie. Er erstrebte die harmonische Ausbildung aller Anlagen der Kinder und suchte mit Hilfe der Erziehung eine Gesellschaft zu schaffen, die auch den Armen die Entfaltung all ihrer Kräfte und sittliche Vervollkommnung ermöglicht. Seine Auffassung von Erziehung, die er als Entfaltung der in der menschlichen Natur liegenden Kräfte mit gemäßen Bildungsmitteln verstand, wurden von Fröbel und Diesterweg verbreitet und praktisch verwirklicht. Zu seinen Veröffentlichungen gehören "Meine Nachforschungen über den Gang in der Entwicklung des Menschengeschlechtes" (1797), "Wie Gertrud ihre Kinder lehrt" (1801), "Über die Idee der Erwachsenenbildung" (1809), "Über die Naturgemäßheit in der Erziehung" (1811/12). Vorher eine Straße der Abt. V und V/1 des Bebauungsplanes. Auf der Karte von 1893 war die Pestalozzistraße bis zur Leibnizstraße eingezeichnet, 1896 bis zur Schlüterstraße. Am 24.4.1908 wurde ihre Verlängerung in der Abt. V/1 bis zur Grolmanstraße ebenso benannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |