Oranienburger Tor
Mitte
PLZ | 10115 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Tram M1, M5, M6, 12 — Bus 142 — U‑Bahn 6 Oranienburger Tor ♿ | |
Verlauf | an Chausseestraße, Hannoversche Straße, Friedrichstraße und Torstraße | |
Falk | Planquadrat K 16 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 56 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Name seit | um 1736 | |
Info |
Oranienburger Tor, ehemaliger Standort eines der 18 Stadttore der Zoll- und Akzisemauer. Das Oranienburger Tor war eines der 18 Stadttore der 14,5 Kilometer langen und vier Meter hohen Zoll- und Akzisemauer, die Friedrich Wilhelm I. 1734-1736 um die Stadt Berlin errichten ließ. Das Tor wurde 1787/88 durch Carl von Gontard errichtet. Der Bau in Form eines römischen Triumphbogens wurde 1867 zusammen mit den anderen Toren (außer Brandenburger Tor) abgebrochen, nachdem die Stadtmauer zum Verkehrshindernis in der sich weiter ausdehnenden Stadt geworden war. Albert Borsig (1829-1878), der Sohn von August Borsig (1804-1854), kaufte das Tor und stellte es als Einfahrt zu seinem Gut Groß Behnitz, Bundesland Brandenburg, auf. Die Bezeichnung Brandenburger Tor ist bis heute erhalten geblieben. Die Bezeichnung Oranienburger Tor ist bis heute erhalten geblieben, so für eine U-Bahn-Station in der Friedrichstraße. Das Tor lag an der Straße, die nach Oranienburg führte. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |