Olivaer Platz
Wilmersdorf, Charlottenburg
PLZ | 10707 | |
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Ortsteil | Nr. 1-10, 17-18 | Wilmersdorf |
Nr. 11-16 | Charlottenburg | |
ÖPNV | Zone A Bus X10, M19, M29, 101, 109, 110 — U‑Bahn 7 Adenauerplatz — S‑Bahn 5, 7, 75, 9 Savignyplatz ♿ | |
Verlauf | an Xantener Straße und Konstanzer Straße bis Württembergische Straße, Pariser Straße, Lietzenburger Str, Schlüterstr, Wielandstraße, Bregenzer Straße und Bayerische Straße | |
Falk | Planquadrat N 12 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Nr. 1-10, 17-18 | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Nr. 11-16 | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Nr. 1-10, 17-18 | Charlottenburg |
Nr. 11-16 | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Nr. 1-10, 17-18 | Wilmersdorf |
Nr. 11-16 | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-10 | A 26 |
Nr. 11-16 | A 26 | |
Nr. 17-18 | A 24 | |
Verwaltungsbezirk | Nr. 1-10, 17-18 | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Nr. 11-16 | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Nr. 1-10, 17-18 | Wilmersdorf |
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Nr. 11-16 | Charlottenburg | |
Name seit | um 1892 | |
Info |
Oliva, Ort in der früheren Provinz Westpreußen, Regierungsbezirk Danzig, Kreis Danziger Höhe; heute Gdansk-Oliwa, Stadtteil der Hauptstadt der Woiwodschaft Pomorskie (Pommern), Polen. Zisterziensermönche ließen sich 1175 in dem von ihnen als Oliva bezeichneten Ort nieder und gründeten 1178 das bis 1832 bestehende Kloster. Der Frieden von Oliva beendete am 3.5.1660 den seit 1655 geführten Krieg zwischen Schweden und Polen. Er bestätigte u. a. dem brandenburgischen Kurfürsten endgültig die Souveränität über das Herzogtum Preußen, zugleich erhielt er in früheren Verträgen versprochene Gebiete und mußte auf okkupierte Gebiete, darunter Vorpommern, verzichten. Das Gebiet um Oliva war auch in der Folgezeit oft umstritten. Ursprünglich slawisches Siedlungsgebiet und zum Deutschen Orden bzw. zu Polen gehörend, kam es mit den polnischen Teilungen 1772 bzw. 1793 an Preußen. Nach dem Ersten Weltkrieg gelangte Oliva zur Freien Stadt Danzig und wurde 1926 eingemeindet. Als Stadtteil von Gdansk gehört es seit 1945 zu Polen. Vorher Platz B, Abt. V/1 des Bebauungsplanes. Auf der Karte von 1890 war der Platz noch unbenannt. Im Stadtplan Berlins von 1893 war er namentlich eingezeichnet. Am 1.9.1963 wurde der Abschnitt der Lietzenburger Straße zwischen Wieland- und Schlüterstraße in den Olivaer Platz einbezogen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |