Nithackstraße
Charlottenburg
PLZ | 10585 | |
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Ortsteil | Charlottenburg | |
ÖPNV | Zone A Bus M45, 109, 309 — U‑Bahn 2 Sophie-Charlotte-Platz, U‑Bahn 7 Richard-Wagner-Platz | |
Verlauf | von Schustehrusstraße bis Spandauer Damm, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat KL 11 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 24 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
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Alte Namen | Oranienstraße (um 1907-1950) | |
Name seit | 30.3.1950 | |
Info |
Nithack-Stahn, Ulrich Karl Anton Walter, * 23.10.1866 Berlin, + 22.12.1942 Berlin, Theologe, Schriftsteller. Er besuchte in Eisleben ein Gymnasium und studierte anschließend an den Universitäten Berlin, Tübingen, Leipzig, Greifswald und Halle Theologie. Er legte beide theologische Prüfungen und die Oberlehrerprüfung in Halle und Magdeburg ab. 1888 reiste er nach Italien und war danach in Großbeeren Privatlehrer und Vikar. Am 8.3.1893 erhielt er seine Ordination und wurde als Erzieher ins Evangelische Johannisstift nach Spandau beordert. Danach war er Hilfsprediger und Oberlehrer am Großen Militär-Waisenhaus in Potsdam. 1897 ging Nithack-Stahn als Pfarrer nach Görlitz. 1906 kam er nach Berlin zurück, wo er eine Pfarrerstelle an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche annahm. Am 1.10.1929 wurde er emeritiert. Nithack-Stahn, der Mitglied des Schutzbundes der Schriftsteller war, schrieb zahlreiche Romane und Erzählungen bzw. veröffentlichte Beiträge in Zeitschriften. Er wohnte in der Achenbachstraße 18/19 in Charlottenburg, heute Lietzenburger Straße, 1935 als Pfarrer i. R. Stierstraße 17 in Friedenau (Schöneberg). © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |