Neustädtische Kirchstraße
Mitte
PLZ | 10117 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Tram M1, 12 — Bus TXL, 100, 147, 200 — U‑Bahn 6 Französische Straße, Friedrichstraße ♿ — S‑Bahn 1, 2, 25, 5, 7, 75, Regionalbahn, Regionalexpress Friedrichstraße ♿ | |
Verlauf | von Unter den Linden und Glinkastraße bis Reichstagufer | |
Falk | Planquadrat KL 16 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 28 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Alte Namen | Kirchstraße (nach 1678-Ende 18. Jh.), Modderloch (17. Jh.-Ende 18. Jh.) | |
Name seit | Ende 18. Jahrhundert | |
Info |
Nach der Dorotheenstädtischen Kirche benannt. Die Straße erhielt ihren Namen nach der Dorotheenstädtischen Kirche, die auch Neustädtische Kirche genannt wurde. Die Kirche wurde von 1678 bis 1687 errichtet. Verantwortlich für die Anlage waren J. E. Blesendorf und Johann Heinrich Behr, dem später auch die Anlage der Friedrichstadt übertragen wurde. Der von 1861 bis 1863 errichtete Nachfolgebau, eine Backsteinkirche im Stile der Stülerschule, brannte im Zweiten Weltkrieg aus. Die Ruine wurde 1965 abgetragen. Die Straße wurde 1678 angelegt und hieß zunächst Kirchstraße, der nördliche Teil wurde als Modderloch bezeichnet. Den heutigen Namen bis zur Georgenstraße trägt sie seit Ende des 18. Jahrhunderts. Die Verlängerung der Straße bis zum Reichstagufer erfolgte 1883. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |