Mohrenstraße
Mitte
PLZ | 10117 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Bus 147, 200, 265 — U‑Bahn 2 Hausvogteiplatz, Mohrenstraße, U‑Bahn 2, 6 Stadtmitte ♿, U‑Bahn 55 Brandenburger Tor ♿ — S‑Bahn 1, 2, 25 Brandenburger Tor ♿ | |
Verlauf | von Wilhelmstraße und Voßstraße bis Jerusalemer Straße und Hausvogteiplatz Nr 1-38, zurück 39-69 | |
Falk | Planquadrat L 16 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Nr. 1-69 | Mitte - Seydelstraße |
Nr. 1-69 | Mitte - unter 25-Jährige | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow/Weißensee | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-16, 53-69 | A 28 |
Nr. 17-50 | A 57 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Name seit | um 1700 | |
Info |
Die Mohrenstraße sollte zum 01.10.2021 in Anton-Wilhelm-Amo-Straße unbenannt werden. Gegen die Umbenennung wurden Widersprüche eingelegt. Am 06.07.2023 hat das Verwaltungsgericht Berlin entschieden, dass die Mohrenstraße umbenannt werden darf. Die Mohrenstraße ist nach einer Delegation afrikanischer Repräsentanten benannt, die
Das Gasthaus befand sich an einem unbefestigten Weg vor den Toren Berlins. Den Weg zum Schloss legten die Delegierten zu Fuß zurück. Dabei riefen sie bei der Berliner Bevölkerung viel Aufmerksamkeit hervor, so dass der Volksmund den Weg zwischen dem Gasthaus und dem Schloss in Mohrenweg taufte. Mit dem weiteren Ausbau der Friedrichstadt um 1700 wird die Straße offiziell in Mohrenstraße umbenannt. Bereits 1710 ist der Name „Mohrenstraße“ im ersten Stadtplan der Königlichen Haupt- und Residenzstadt Berlin dokumentiert. Die Straße entstand um 1700 bei der Anlage der Friedrichstadt. Sie wurde als Querstraße zur Friedrichstraße zwischen der Mauerstraße und dem ehemaligen Festungsgraben vor dem Hausvogteiplatz angelegt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |