Michaelkirchplatz
Mitte
PLZ | 10179 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Bus 265 — U‑Bahn 8 Heinrich-Heine-Straße | |
Verlauf | von Engeldamm und Heinrich-Heine-Platz bis Michaelkirchstraße | |
Falk | Planquadrat M 18 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 57 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Alte Namen | Kirchplatz (1843-1849) | |
Name seit | 7.4.1849 | |
Info |
Nach der 1850-1856 erbauten Michaelkirche, katholische Garnisonskirche, benannt. Michaelkirche, als katholische Garnisonkirche 1850-1856 erbaut in Formen oberitalienischer Backsteinkirchen der Renaissance-Architektur. Sie ist einer der bedeutendsten Kirchenbauten der Schinkel-Nachfolge. Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt; sämtliche Gewölbe wurden zerstört. Chor und Querschiff wurden als moderner Kirchenraum wiederhergestellt, ebenso die Westfassade mit dem Glockengeschoß. In den vergangenen Jahren wurden umfangreiche Restaurierungsarbeiten an der Kirche ausgeführt. Der Platz entstand bereits um 1820 und erhielt lt. Bebauungsplan des Jahres 1843 den Namen Kirchplatz, weil dort ein Kirchenbau vorgesehen war. Nachdem beschlossen war, daß ab 1850 mit dem Bau der Michaelkirche begonnen wird, erhielt der Platz seinen heutigen Namen. Der Platz wurde als städtebauliches Zentrum der Luisenstadt angelegt, ursprünglich in der Achse des von Süden heranführenden, unmittelbar vor dem Platz zum sogenannten Engelbecken (nach den überdimensionalen ehemaligen Engelfiguren) sich erweiternden Luisenstädtischen Kanals, der Landwehrkanal und Spree miteinander verband. In der Mitte des großen Rechteckplatzes dominierte dann die Michaelkirche. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |