Mascha-Kaléko-Weg
Kladow
PLZ | 14089 | |
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Ortsteil | Kladow | |
ÖPNV | Zone B Bus X34, 134 | |
Verlauf | von Imchenallee bis Neukladower Allee | |
Falk | Planquadrat Q 4 |
Arbeitsagentur | Spandau | |
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Jobcenter | Spandau | |
Amtsgericht | Spandau | |
Grundbuchamt | Spandau | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Spandau | |
Polizeiabschnitt | A 23 | |
Verwaltungsbezirk | Spandau |
Alter Bezirk | Spandau | |
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Name seit | 7.6.1995 | |
Info |
Kaléko, Mascha, geb. Aufen, adopt. Engel, Golda Malka, verehel. Vinaver, * 7.6.1907 Schidlow (Galizien), + 21.1.1975 Zürich, US-amerikanische Schriftstellerin, Opfer des NS-Regimes. Sie lebte ab 1918 in Berlin. Ihre bedeutendste Schaffensperiode lag zwischen dem Ende der zwanziger und dem Anfang der dreißiger Jahre. Ende der zwanziger Jahre erschienen erste Gedichte in Zeitungen, 1933 ihre erste Lyriksammlung. Ihre Gedichte waren witzig und melancholisch. 18 Jahre lang verlebte sie die Sommer in einem Landhaus in Kladow. 1938 mußte sie als Jüdin in die USA emigrieren. In den folgenden Jahren brachte sie in mehreren Gedichten ihre Sehnsucht nach Kladow zum Ausdruck. 1960 siedelte sie nach Jerusalem über. Bis kurz vor ihrem Tod unternahm sie Lesereisen, die sie auch nach Deutschland führten. Bis zu ihrer Benennung trug die Straße die Bezeichnung Straße 179. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |