Sie wurde in der Thurneysserstraße 3 im damaligen Bezirk Wedding (heute Mitte, Ortsteil Gesundbrunnen) geboren. Unweit von ihrem Geburtsort im „Ufer-Eck“ trat sie als Amateursängerin auf und wurde dort Anfang der 1960er Jahre entdeckt. Durch ihren ersten Hit („Schuld war nur der Bossa Nova“) im Jahre 1963 wurde sie schnell zum Teenager-Idol der Bundesrepublik Deutschland. Ihre Stimmlage war der Sängerin Connie Francis mitsamt ihrem amerikanischen Akzent nachempfunden. Sie schwebte 30 Jahre lang auf einer Erfolgswelle - bis zu Auftritten im amerikanischen Fernsehen und in Las Vegas. Weitere Hits waren „Ich geh noch zur Schule“, „Küsse unterm Regenbogen“, „Lord Leicester aus Manchester“, „Monsieur Dupont“, „Guantanemera“, „Alles und noch viel mehr“ („All Kinds of Everything“), „Prost, Onkel Albert“. Im Alter von 57 Jahren starb sie in Berlin an einem Mundhöhlenkarzinom. Sie ist in der Grabstätte der Familie ihres Bruders Klaus Dittmer auf dem Martin-Luther-Friedhof in Berlin-Tegel beigesetzt. Manuela wohnte seit den 1960er Jahren an der Selbitzer Straße 129 in Kladow in einem noch an der Ecke zum Bechsteinweg stehenden Bungalow. Die Benennung der Straße nach Manuela auf dem Gelände des einstigen Deutschen Entwicklungsdienstes (DED) geschah auf Anregung des damaligen Spandauer Bürgermeisters Konrad Birkholz (CDU), der ein Fan der Sängerin war.