Litfaß-Platz
Privatweg · Mitte
PLZ | 10178 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Tram M1, M4, M5, M6 — Bus M48, 100, 200, 248 — U‑Bahn 8 Weinmeisterstraße — S‑Bahn 5, 7, 75 Hackescher Markt ♿ | |
Verlauf | an Anna-Louisa-Karsch-Straße | |
Falk | Planquadrat K 17 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 56 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Name seit | 25.06.2010 | |
Info |
Litfaß, Ernst, *11.02.1816 in Berlin, † 27.12.1874 in Wiesbaden, Druckereibesitzer und Verleger Litfaß, dessen leiblicher Vater kurz nach seiner Geburt starb und dessen Mutter später den Berliner Buchdrucker und Buchhändler Leopold Wilhelm Krause, machte zunächst eine Lehre zum Buchhändler. Nach Beendigung der Ausbildung versuchte er sich erstmal in der Schauspielerei, bevor er 1845 in das Buchhandelsgeschäft einstieg. Mit dem Tod seines Stiefvaters im Januar 1846 übernahm er das Geschäft des Druck- und Verlagshauses. Mit der Herausgabe des „Declamatoriums“ erhöhte sich der Kundenstamm und die Umsätze stiegen. Er publizierte auch diverse Zeitungen und Flugschriften (der Berliner Krakehler wurde später verboten), setzte aber auch die Verlegertätigkeit seines Stiefvaters fort und gab 1856 den 246. Band der von Johann Georg Krünitz begründeten „Oeconomische Encyclopädie“ heraus.
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