Lipschitzallee
Gropiusstadt
PLZ | Nr. 2-34 | 12351 |
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Nr. 36-84 | 12353 | |
Ortsteil | Gropiusstadt | |
ÖPNV | Zone B Bus X11, M11, 171, 172, 373 — U‑Bahn 7 Lipschitzallee ♿ | |
Verlauf | von Rudower Straße bis Kölner Damm und Ringslebenstraße, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat T 20-S 21 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 48 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 11.12.1966 | |
Info |
Lipschitz, Joachim, * 19.3.1918, + 11.12.1961 Berlin, SPD-Politiker. Lipschitz, Joachim, * 19.3.1918, + 11.12.1961 Berlin, Politiker.Er absolvierte von 1936 bis 1938 eine kaufmännische Lehre. Dann wurde Lipschitz bis 1942 zum Wehrdienst eingezogen. Wegen einer schweren Verwundung entließ man ihn aus dem Heer. Ab 1944 war er aus rassistischen Gründen gezwungen, illegal zu leben. Nach Kriegsende trat er der SPD bei, arbeitete als Abteilungsleiter im Bezirksamt Lichtenberg, und ab 1946 war er dort Bezirksrat für Personal und Verwaltung. Im Jahre 1949 wurde er zum Bezirksrat für Finanzen in Neukölln ernannt. Seit 1951 war der Politiker Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin und später Senator für Inneres. Er wohnte (1955) in Britz, Lauterbergstraße 16. Sein Grab befindet sich in Berlin, Bezirk Neukölln, auf dem Kirchhof der St.-Simeon- und St.-Lukas-Gemeinde, Tempelhofer Weg 1-15. Vorher ein Abschnitt der Straße Nr. 409 des Bebauungsplanes. Am 1. November 1967 wurde ein weiterer Teil der Straße in Lipschitzallee benannt. Am 15. Mai 1971 erhielt der Teil der Straße Nr. 490 zwischen der U-Bahn und der Straße Nr. 489, am 1. Juni 1975 der Platz Nr. 572 ebenfalls diesen Namen. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |