Gropiusstadt

Bezirk Neukölln

Von 1962 bis 1975 entstand der Ortsteil Gropiusstadt als Großwohnsiedlung zwischen den alten Siedlungen Britz, Buckow und Rudow. Der Architekt Walter Gropius plante die Trabantenstadt, in der heute rund 13.000 Menschen leben. Die Planungen für den Bau begannen bereits in den 1950er Jahren, 1962 wurde im Beisein des Architekten von dem damaligen Bürgermeister Willy Brandt der Grundstein für den ersten Bauabschnitt gelegt. Die Mieterfluktuation sowie die Leerstandsquote stiegen in den 1970er und 1980er Jahren erheblich, weshalb Investitionen für Wohnumfeldsverbesserungen vorgenommen wurden. Es wurden Grünflächen gestaltet sowie Angebote wie Jugendclubs geschaffen. Seit 2001 ist kein Wohnberechtigungsschein für den Bezug der Wohnungen erforderlich, wodurch die Attraktivität der Gropiusstadt wieder zugenommen hat.

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