Kurt-Weill-Platz
Hellersdorf
PLZ | 12627 | |
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Ortsteil | Hellersdorf | |
ÖPNV | Zone B Tram M6, 18 — Bus 195 — U‑Bahn 5 Hellersdorf | |
Verlauf | an Henny-Porten-Straße, Kastanienallee und Janusz-Korczak-Straße | |
Falk | Planquadrat H 27 |
Arbeitsagentur | Marzahn-Hellersdorf | |
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Jobcenter | Marzahn-Hellersdorf | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Marzahn-Hellersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 33 | |
Verwaltungsbezirk | Marzahn-Hellersdorf |
Alter Bezirk | Hellersdorf | |
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Name seit | 20.11.1995 | |
Info |
Weill, Kurt (Curt) Julian, * 2.3.1900 Dessau, † 3.4.1950 New York, Komponist, Opfer des NS-Regimes. Er schrieb Instrumentalwerke, wozu auch zwei Sinfonien gehören. Ab 1925 wandte er sich aber vorrangig dem Musiktheater zu. Gemeinsam mit Bertolt Brecht schuf Weill sozialkritische Bühnenwerke. Er komponierte die Musik zur "Dreigroschenoper" (1928), zum Stück "Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny", das 1927 als Songstück seine Aufführung hatte und 1930 als Oper Premiere feierte. Weill war mit der österreichischen Sängerin und Schauspielerin Lotte Lenya (eigentlich Karoline Wilhelmine Charlotte Blamauer) verheiratet, die er in Berlin kennenlernte. Er war 1933 gezwungen, aus Deutschland zu emigrieren, und arbeitete ab 1935 in den USA, wo er sich den Broadway-Stücken zuwandte. 1938 wurde seine Komposition "Knickerbockers Holiday" aufgeführt. 1940 hatte das Stück "The Lady in the Dark" am Broadway Premiere. 1943 nahm Weill die Staatsbürgerschaft seines Exillands an. In dieser Gegend wurden 1995 Straßen und Plätze nach Künstlern benannt. In der Mehrzahl wurden Namen von Menschen gewählt, die wegen der NS-Herrschaft aus Deutschland emigrieren mußten bzw. unter dem Terror des NS-Regimes gelitten hatten. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |