Kurfürstendamm
Charlottenburg, Halensee, Wilmersdorf
PLZ | Nr. 11-45, 197-237 | 10719 |
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Nr. 46-69, 165-196 | 10707 | |
Nr. 70-100, 140-163 | 10709 | |
Nr. 101-139 | 10711 | |
Ortsteil | Nr. 11-76, 182-237 | Charlottenburg |
Nr. 90-129B, 129D-152 | Halensee | |
Nr. 129C, 153-180 | Wilmersdorf | |
ÖPNV | Zone A Zone B Bus X9, X10, X34, M19, M29, M45, M46, M49, 100, 101, 104, 109, 110, 200, 204, 245, 249 — Zone A U‑Bahn 1 Uhlandstr, U‑Bahn 1, 9 Kurfürstendamm, U‑Bahn 2, 9 Zoologischer Garten ♿, U‑Bahn 7 Adenauerplatz — S‑Bahn 5, 7, 75, 9 Savignyplatz ♿, Zoologischer Garten ♿ , S‑Bahn 41, 42, 46 Halensee ♿ — Regionalexpress Zoologischer Garten ♿ | |
Verlauf | von Tauentzienstraße, Rankestraße und Breitscheidplatz bis Rathenauplatz Nr 11-125, zurück 126-237 | |
Falk | Planquadrat N 10-M 13 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Nr. 11-76, 182-237 | Charlottenburg |
Nr. 90-180 | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | Nr. 11-62, 182-237 | A 25 |
Nr. 63-118, 130-180 | A 24 | |
Nr. 119-124A | A 22 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Nr. 11-76, 182-237 | Charlottenburg |
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Nr. 90-180 | Wilmersdorf | |
Name seit | um 1830 | |
Info |
ursprünglich eine für die Kurfürsten zwischen dem Berliner Stadtschloß und dem Jagdschloß Grunewald angelegte Verbindung. Als im Jahre 1542 das Jagdschloß Grunewald erbaut wurde, entstand als Verbindung zwischen dem Berliner Stadtschloß und dem Jagdschloß dieser als Knüppeldamm angelegte Weg durch das sumpfige Gelände. Auf ihm begaben sich die Kurfürsten mit ihrem Gefolge zu den Jagden in den Grunewald. Die Schreibweise des Straßennamens lautete von um 1830 bis 1874 Churfürsten Damm, seit 15.8.1874 Kurfürstendamm. Bis 1875 durfte dieser Damm nicht offiziell Straße genannt werden. Er war ein Sanddamm. Sowohl der kaiserliche Hof als auch Kanzler Bismarck nutzten ihn als Reitweg zum Grunewald. Nach einer Eingabe an Wilhelm I. wurde der Ausbau der Straße beschleunigt. Der Ausbau des Damms erfolgte aber erst ab 1889 durch die Kurfürstendamm-Gesellschaft, die dafür vom Fiskus 234 Hektar Gelände im Grunewald für die Anlage einer Villenkolonie erwerben konnte. Um 1900 begann dann eine rege Bautätigkeit, die den Kurfürstendamm zur beliebten Prachtstraße werden ließ. Vorher Straße Nr. 32 und 34, Abt. IV des Bebauungsplanes. Ursprünglich führte der Kurfürstendamm vom Grunewald kommend über den Auguste-Viktoria-Platz (heute Breitscheidplatz) bis Lützowufer und Corneliusbrücke in Tiergarten. Als am 22.4.1925 die bisherige Budapester Straße am Potsdamer Platz den Namen Friedrich-Ebert-Straße erhielt, wurde eine neue Straße für diesen Namen gesucht und deshalb der Abschnitt des Kurfürstendamms in Tiergarten und einem kleinen Teil Charlottenburgs – vom Auguste-Viktoria-Platz bis zum Lützowufer – in Budapester Straße umbenannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |