Kronberger Straße
Grunewald
PLZ | 14193 | |
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Ortsteil | Grunewald | |
ÖPNV | Zone B Bus X10, M29, 110, 115, 186, 249 | |
Verlauf | von Hubertusbader Straße und Toni-Lessler-Straße bis Hohenzollerndamm, rechts ungerade, links gerade | |
Falk | Planquadrat OP 10 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 22 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Wilmersdorf | |
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Alte Namen | Cronberger Straße (1898-1929) | |
Name seit | 4.7.1929 | |
Info |
Kronberg im Taunus, Stadt und Kurort im Hochtaunuskreis, Bundesland Hessen. Der Ort entstand am Fuße der gleichnamigen, vor 1230 angelegten Burg. 1330 erhielt Kronberg Stadtrechte. Burg und Stadt waren als Reichslehen im Besitz der Herren von Cronberg. Als diese 1704 ausstarben, kam Kronberg an Mainz, 1802/03 an Nassau und 1866 an Preußen. Die Mineralquellen sind seit 1568 bezeugt. 1821 wurde die Stadt Heilbad. Das Schloß Friedrichshof wurde 1889-1893 für Kaiserin Viktoria erbaut, die als Kaiserin Friedrich um die Jahrhundertwende hier ihren Witwensitz nahm. In der Stadt sind Betriebe der Elektroindustrie und der Mineralwasserabfüllung ansässig. Kronberg wird von der Burg (um 1220) überragt. In der 1342 geweihten Kapelle befinden sich bedeutende Grabmäler des 14. bis 16. Jahrhunderts. In der Pfarrkirche St. Johannes steht eine Terrakottagruppe mit der Szene des Marientodes. Das Schloß Friedrichshof (1889-1893), ein historisierender Prachtbau im Tudorstil, ist heute Hotel. Die Stadt ist 18,62 km² groß und hat 17 666 Einwohner (1998). Sie liegt in einem Viertel, in dem viele Straßen die Namen von Kur- und Badeorten erhielten. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |