Koppenplatz
Mitte
PLZ | 10115 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Tram M1, M6, M8, 12 — Bus 142 — U‑Bahn 8 Rosenthaler Platz — S‑Bahn 5, 7, 75 Hackescher Markt ♿ | |
Verlauf | von Große Hamburger Straße und Auguststraße bis Linienstraße | |
Falk | Planquadrat J 17 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 56 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Alte Namen | Koppescher Armenfriedhof (1704-1853) | |
Name seit | 12.8.1853 | |
Info |
Koppe, Christian, + 23.1.1721 vermtl. Berlin, Stadthauptmann, Ratmann. Koppe war um 1696 Ratsverwandter und Stadthauptmann zu Berlin. Um 1708 stiftete er das nach ihm benannte "Koppesche Armenhaus" in der Armesünder Gasse (heute Auguststraße). Er wohnte im Haus Molkenmarkt 4, das er 1680 durch seine Heirat mit Ursula Lindholz bekommen hatte. Koppe ruht, seinem Wunsch entsprechend, im sogenannten Koppengrab am Koppenplatz (Mitte). Den Platz hatte Koppe im Jahre 1696 von den Schadowschen Erben erworben. Er schenkte ihn im Jahre 1704 der Armenverwaltung zur Einrichtung eines Armenkirchhofes, der bis 1739 genutzt und Koppescher Armenfriedhof genannt wurde. 1853 wurde der Platz dem öffentlichen Verkehr übergeben und bekam im selben Jahr den Namen Koppenplatz. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |