Klara-Schabbel-Straße
Biesdorf
PLZ | 12683 | |
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Ortsteil | Biesdorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 269 — U‑Bahn 5 Biesdorf-Süd | |
Verlauf | von Grabensprung und Gleiwitzer Straße über Am Waldberg | |
Falk | Planquadrat N 25 |
Arbeitsagentur | Marzahn-Hellersdorf | |
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Jobcenter | Marzahn-Hellersdorf | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Marzahn-Hellersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 32 | |
Verwaltungsbezirk | Marzahn-Hellersdorf |
Alter Bezirk | Marzahn | |
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Alte Namen | Warmbader Straße (1934-1976) | |
Name seit | 14.1.1976 | |
Info |
Schabbel, Klara, * 9.8.1894 Berlin, + 5.8.1943 Berlin, Redakteurin, Widerstandskämpferin gegen das NS-Regime. Klara Schabbel war Mitglied der sozialistischen Jugendorganisation und schloß sich während des Ersten Weltkriegs dem Spartakusbund an. 1919 trat sie der KPD bei und arbeitete im Verlag der Zeitschrift des Kommunistischen Jugendverbands. Während der Jahre der NS-Diktatur war sie bei der AEG in Hennigsdorf beschäftigt und verbreitete dort illegale Schriften. Im Jahre 1942 gewährte sie zwei Fallschirmspringern aus der UdSSR Unterkunft. Im Oktober 1942 wurde sie verhaftet und vom "Volksgerichtshof" zum Tode verurteilt. In der Conrad-Blenkle-Straße 63 (vorher Thorner Straße), in der sie gewohnt hat, wurde am 16.1.1976 eine Gedenktafel angebracht. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |