Jüdenstraße
Mitte
PLZ | 10178 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Tram M4, M5, M6 — Bus TXL, M48, 100, 200, 248 — U‑Bahn 2, 5, 8 Alexanderplatz ♿, U‑Bahn 2 Klosterstraße — S‑Bahn 5, 7, 75, Regionalbahn, Regionalexpress Alexanderplatz ♿ | |
Verlauf | Nr 1 von Rathausstraße bis Grunerstraße, Nr 42-50 von Grunerstraße bis Stralauer Straße | |
Falk | Planquadrat L 17 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 57 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Name seit | Ende 13. Jahrhundert | |
Info |
Juden, Volks- und Religionsbezeichnung. Das Wort Jüden ist eine umgelautete Nebenform zum mittelhochdeutschen Wort Juden und bis heute in vielen deutschen Straßenbezeichnungen enthalten. Der Begriff Juden wird als Volks- und als Religionsbezeichnung verwendet. Ursprünglich galt der Name für das Volk, das nach dem Stamm und späteren Königreich Juda (auch Judäa) in Palästina benannt wurde. Später bezeichnete man alle diejenigen als Juden, die sich zur jüdischen monotheistischen Religion bekannten oder von einer jüdischen Mutter geboren wurden. Sie ist eine der ältesten Straßen Berlins. Sie erhielt ihren Namen nach dem hier ehemals gelegenen Großen Jüdenhof. Er war bereits Ende des 13. Jahrhunderts als verschließbarer Wohnhof der Juden (Ghetto) in Berlin eingerichtet. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |