Ifflandstraße
Mitte
PLZ | 10179 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Bus 248 — U‑Bahn 5 Schillingstr, U‑Bahn 8 Jannowitzbrücke — S‑Bahn 5, 7, 75, 9 Jannowitzbrücke ♿ | |
Verlauf | von Singerstraße abgehend | |
Falk | Planquadrat L 18 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 57 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Name seit | 9.1.1877 | |
Info |
Iffland, August Wilhelm, * 19.4.1759 Hannover, + 22.9.1814 Berlin, Schauspieler, Regisseur, Theaterleiter. Er begann 1777 als Schauspieler an Ekhofs Gothaer Hoftheater; kam 1779 an das Mannheimer Nationaltheater, wo er 1782 seinen ersten großen Erfolg als Franz Moor in der Uraufführung von Schillers „Räubern“ hatte. 1796 wurde er in Berlin Direktor des Nationaltheaters und 1811 Generaldirektor der königlichen Schauspiele. Die von ihm verfaßten über 60 Theaterstücke zählten zu den meistgespielten seiner Zeit, z. B. „Verbrechen aus Ehrsucht“, „Die Hagestolzen“. Unter seinem Direktorat entwickelte sich Berlin zur führenden deutschen Theaterstadt. Er verfaßte u. a. einen Theateralmanach und ein mehrbändiges Werk zur Theorie der Schauspielkunst. Sein Ehrengrab befindet sich auf dem Kirchhof II der Jerusalems-Gemeinde und der Neuen Kirchen-Gemeinde, Baruther/Zossener Straße in Kreuzberg. Die Straße wurde im Jahre 1877 als Verbindungsstraße zwischen Blumen- und Wallner-Theater-Straße angelegt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |