Hinter dem Zeughaus
Mitte
PLZ | 10117 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Tram M1, 12 — Bus TXL, 100, 147, 200 — U‑Bahn 2 Hausvogteiplatz | |
Verlauf | von Hinter dem Gießhaus bis Am Zeughaus | |
Falk | Planquadrat L 16-17 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 57 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Name seit | um 1700 | |
Info |
Zeughaus, früher Arsenal für die Festung, seit 1880 Museum. In den Jahren von 1695 bis 1706 wurde das Zeughaus als Arsenal für die Festung errichtet. Das Haus ist, nach dem 1950/51 abgetragenen Stadtschloß, der bedeutendste Barockbau Berlins. Der 90 Meter lange Bau wurde von Arnold Nehring 1695 begonnen, dann von Martin Grünberg und von Andreas Schlüter 1698 - 1699 fortgeführt und schließlich von dem Franzosen Jean de Bodt 1706 vollendet. Das Haus wurde 1876 - 1880 zum Heeresmuseum mit den festlichen Sälen der "Ruhmeshalle" umgebaut und beherbergte bis 1944 Europas größte historische Waffensammlung. Im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wurde es äußerlich in den alten Formen wieder hergestellt und 1952 als Museum für Deutsche Geschichte eröffnet. Seit 1990 befindet sich hier das Deutsche Historische Museum. Die Straße wurde mit dem Bau des Zeughauses in den Jahren 1696 bis 1706 angelegt und nach dem Gebäude benannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |