Heidekampweg
Baumschulenweg
PLZ | 12437 | |
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Ortsteil | Baumschulenweg | |
ÖPNV | Zone B Bus M41, 166, 170, 265 — S‑Bahn 45, 46, 47 Köllnische Heide ♿ | |
Verlauf | Nr 1-49 von Sonnenallee bis Frauenlobstraße und Rinkartstraße, Nr 50-151 von Rinkartstraße bis Hänselstraße, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat PQ 21 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Treptow | |
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Name seit | nach 1880 | |
Info |
Nach dem Heidekampgraben (auch der Hedekampsche oder Kuhgraben) benannt. Die Benennung erfolgte nach dem Heidekampgraben (auch der Hedekampsche oder Kuhgraben), westlich des Straßenzuges gelegen. Seine Quelle liegt auf den Flächen der ehemaligen Späthschen Baumschule. Er durchfließt die sogenannte Hinterheide und den Treptower Park (Karpfenteich) und mündet bei der heutigen Gaststätte Zenner in die Spree. Der Name "Heidekamp" (campus = Feld) weist darauf hin, daß dieses Gewässer sich einst durch Feld und Heide zog. Der um 1850 angelegte Weg verlief ursprünglich von der heutigen Baumschulenstraße zur Kiefholzstraße. In einem Lageplan von Baumschulenweg von 1880 wird er als Separationsweg XI bezeichnet. Mit dem Wohnungsbau im westlichen Teil Baumschulenwegs wurde ein großer Teil des Heidekampweges überbaut und erhielt die heutige Straßenführung. 1934 erfolgte die Einbeziehung der Alwin-Gerisch-Straße in den Heidekampweg. Aufgrund der Bebauung wurde 1961 vorerst der Teil des Heidekampweges zwischen Kiefholzstraße und der Frauenlobstraße aufgehoben. Im selben Jahr erfolgte die Einbeziehung des neu entstandenen Straßenzuges einschließlich der Wohnwege in den Heidekampweg. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |