Hausvogteiplatz
Mitte
PLZ | 10117 | |
---|---|---|
Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Bus M48, 147, 265 — U‑Bahn 2 Hausvogteiplatz | |
Verlauf | an Oberwallstraße, Taubenstraße, Mohrenstraße, Jerusalemer Straße und Niederwallstraße | |
Falk | Planquadrat L 16-17 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
---|---|---|
Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 57 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
---|---|---|
Alte Namen | Quarree (um 1740-um 1750), Jerusalemsplatz (nach 1750-1789) | |
Name seit | 1789 | |
Info |
Nach der dort gelegenen königlichen Hausvogtei, dem Hofgericht, benannt. Der Name ist abgeleitet von der königlichen Hausvogtei, dem Hofgericht. In den ältesten Zeiten wohnte der Hofrichter auf dem königlichen Schloß. Bei dem Bau des neuen Schlosses, Anfang des 18. Jahrhunderts, wurde die Hausvogtei auf den Werder in die Unterwasserstraße neben die Münze verlegt. Bei der Erweiterung der Münze 1750 kam die Hausvogtei in ein an den Platzeinmündungen der Oberwall- und der Niederwallstraße gelegenes Stallgebäude des ehemaligen Jägerhofes auf der aufgelassenen Bastion III der Festungsanlage. Hier befand sich bis etwa Mitte des 19. Jahrhunderts das Hausvogtei-Gefängnis. Zwischen 1740 und 1800 wurde der Platz im Volksmund auch Krähenmarkt und Schinkenplatz genannt. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |