Goslarer Platz
Charlottenburg
PLZ | 10589 | |
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Ortsteil | Charlottenburg | |
ÖPNV | Zone A Bus M27 — U‑Bahn 7 Mierendorffplatz | |
Verlauf | an Kaiserin-Augusta-Allee, Nordhauser Str, Klaustaler Straße und Goslarer Ufer | |
Falk | Planquadrat K 12 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 24 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
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Name seit | 13.4.1909 | |
Info |
Goslar, Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises, Bundesland Niedersachsen. Goslar, Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises, Bundesland Niedersachsen, am Nordrand des Harzes an der Gose gelegen. Goslar wurde 922 von Heinrich I. als Markt gegründet und erhielt Bedeutung vor allem durch den 968 begonnenen Silberbergbau im Rammelsberg sowie durch die ab 1005 errichtete Kaiserpfalz, bevorzugter Aufenthalts- und Versammlungsort deutscher Herrscher und Reichstage. 1131 erhielt Goslar Stadtrecht, das Vorbild für viele Städte des sächsisch-thüringischen Raumes wurde. 1267/68 war Goslar nachweisbar Mitglied der Hanse, 1340 wurde es freie Reichsstadt. Der Bergbau zog eine rege Bautätigkeit nach sich, von der zahlreiche Bauten die Zeit überdauert haben. Der Verlust des Rammelsberges an Braunschweig 1552 brachte deshalb für Goslar große wirtschaftliche Verluste mit sich. 1803 kam die Stadt an Preußen, 1815 an Hannover, 1866 erneut an Preußen und 1941 an Braunschweig. In Goslar sind Chemie-, Metallverarbeitungs-, Glas- und Baustoffindustrie sowie Erzbergbau (Zink, Blei) angesiedelt. Sehenswürdigkeiten sind die Kaiserpfalz (11./12. Jahrhundert), die spätromanische Domvorhalle (12. Jahrhundert) mit Kaiserstuhl, die Kloster- und Jakobikirche, das spätgotische Rathaus, der Marktbrunnen, zahlreiche Gilde- und Bürgerhäuser sowie die Befestigungsanlagen mit Wällen und Rundtürmen. Das Bergwerk Rammelsberg und die Altstadt von Goslar wurden von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes der Menschheit aufgenommen. Die Stadt ist 92,57 km² groß und hat 44 916 Einwohner (1998). Vorher Platz F Abt. VI des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |