Gertraudenstraße
Mitte
PLZ | 10178 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Bus M48, 147, 248, 265 — U‑Bahn 2 Spittelmarkt | |
Verlauf | von Leipziger Straße, Seydelstraße, Niederwallstraße und Spittelmarkt bis Mühlendamm, Breite Straße und Fischerinsel | |
Falk | Planquadrat L 17 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 57 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Alte Namen | Am Teltower Thor (Mittelalter-17. Jh.), Am Gertraudtenthor (um 17. Jh.-um 1750), Hinterm Bernauer Keller (Mittelalter-um 1750) | |
Name seit | um 1750 | |
Info |
Gertrud von Nivelles (auch Gertraude), Heilige, * 626, + 17.3.653 oder 659 Kloster Nivelles b. Brüssel, Äbtissin. Gertraude, die Tochter Pippins d. Ä., war seit 652 Äbtissin von Nivelles. Sie bemühte sich mit großem Eifer um die Betreuung von Kranken, Gefangenen, Pilgern und Witwen und wird vor allem im Mittelalter zur Patronin von Spitälern, wofür das Gertraudenspital in Berlin ein Beispiel ist. Später wurde Gertraude, in anderer Schreibweise auch Gertraudte, auch Patronin der Feld- und Gartenfrüchte. Mit Gebeten soll sie Ratten und Mäuse vertrieben und so die Menschen von dieser Plage befreit haben. Schließlich war sie auch Patronin der Reisenden und der Gärtner. Der südliche Teil der Straße hieß vorher Am Teltower Thor und dann Am Gertraudtenthor, der nördliche Teil der Straße hieß Hinterm Bernauer Keller. Um 1750 erhielten beide Straßenteile den Namen Gertraudenstraße. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |