Gardes-du-Corps-Straße
Charlottenburg
PLZ | 14059 | |
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Ortsteil | Charlottenburg | |
ÖPNV | Zone A Bus M45, 309 — U‑Bahn 2 Sophie-Charlotte-Platz — S‑Bahn 41, 42, 46 Westend ♿ | |
Verlauf | von Danckelmannstraße und Klausenerplatz bis Sophie-Charlotten-Straße | |
Falk | Planquadrat L 10 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Charlottenburg | |
Polizeiabschnitt | A 24 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Charlottenburg | |
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Name seit | 11.3.1887 | |
Info |
Garde, Leibwache von Herrschern und Heerführern zum persönlichen Schutz und zur Repräsentation. Sie war eine privilegierte Truppe, die sich aus besonders ausgewählten Mannschaften und Offizieren zusammensetzte. Die Garde trug reich verzierte Uniformen und hatte ihre Garnisonen meist in den Haupt- bzw. Residenzstädten. Die Franzosen stellten als erste Mitte des 15. Jahrhunderts eine solche Leibwache auf und nannten sie Gardes du Corps. In Brandenburg wurde die Trabanten-Leibwache zu Pferd ab 1692 so bezeichnet. Friedrich Wilhelm I., löste diese Garde auf. Friedrich II., begründete sie 1740 neu und setzte sie sowie das neuaufgestellte Garderegiment (zu Fuß) auch in seinen Eroberungskriegen ein. In Preußen wurde das Regiment der Gardes du Corps zunächst 1740 in Charlottenburg in Stärke einer Kompanie errichtet. Von 1763 bis 1889 garnisonierte es als Kürassierregiment in Potsdam, Charlottenburg und Berlin, dann bis 1919 nur noch in Potsdam. Es war nach 1815 das Vorzeige-Kavallerie-Regiment der preußischen Monarchie; das Offizierskorps rekrutierte sich vornehmlich aus dem deutschen Hochadel. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |