Friedrich-Kayßler-Weg
Gropiusstadt
PLZ | 12353 | |
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Ortsteil | Gropiusstadt | |
ÖPNV | Zone B Bus M11 — U‑Bahn 7 Wutzkyallee | |
Verlauf | von Wutzkyallee bis Sollmannweg | |
Falk | Planquadrat T 21 |
Arbeitsagentur | Berlin Süd | |
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Jobcenter | Neukölln | |
Amtsgericht | Neukölln | |
Grundbuchamt | Neukölln | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Neukölln | |
Polizeiabschnitt | A 48 | |
Verwaltungsbezirk | Neukölln |
Alter Bezirk | Neukölln | |
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Name seit | 1.12.1967 | |
Info |
Kayßler, Friedrich Martin Adalbert, * 7.4.1874 Neurode (Schlesien), + 24..4.1945 Klein-Machnow, Schauspieler, Intendant. Kayßler, Friedrich Martin Adalbert, * 7.4.1874 Neurode (Schlesien), + 24.4.1945 Klein-Machnow, Schauspieler, Intendant.Er studierte in München und war 1895/96 am Deutschen Theater, dann 1896/97 an den Stadttheatern Görlitz und Halle engagiert. Ab 1899 lebte Kayßler erneut in Berlin, wo er am Deutschen Theater wirkte. Er gründete 1901 mit Max Reinhardt und Zickel das Kabarett "Schall und Rauch". Ab 1903 spielte er am Kleinen Theater, 1904 an den Reinhardt-Bühnen und später an den Barnowsky-Bühnen. Von 1918 bis 1923 war Kayßler Intendant der Berliner Volksbühne. Als Intendant hatte er allerdings von Anfang an Schwierigkeiten, eine feste künstlerische Leitlinie zu geben. In den Jahren 1933 bis 1944 arbeitete er am Staatlichen Schauspielhaus. Kayßlers naturalistische Darstellung war professionell, reflektiert. Er spielte auch einige Rollen in Stumm- und Tonfilmen. Kayßler wohnte (1906) in Charlottenburg, Goethestraße 1. Er ist vor seinem Haus in Klein-Machnow von einem Sowjetsoldaten erschossen worden. Vorher Straße Nr. 504 des Bebauungsplanes. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |