Fasanenstraße
Charlottenburg, Wilmersdorf
PLZ | Nr. 1-21, 75-91 | 10623 |
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Nr. 22-74 | 10719 | |
Ortsteil | Nr. 1-31A, 67-91 | Charlottenburg |
Nr. 33-65 | Wilmersdorf | |
ÖPNV | Zone A Bus X9, X10, X34, M19, M29, M45, M46, M49, 100, 109, 110, 115, 200, 204, 245, 249 — U‑Bahn 3 Hohenzollernplatz, U‑Bahn 1 Uhlandstraße, U‑Bahn 1, 9 Kurfürstendamm U‑Bahn 2, 9 Zoologischer Garten ♿ — S‑Bahn 5, 7, 75, 9, Regionalexpress Zoologischer Garten ♿ | |
Verlauf | von Müller-Breslau-Straße bis Hohenzollerndamm Nr 1-51, zurück 52-91 | |
Falk | Planquadrat N 12-L 13 |
Arbeitsagentur | Berlin Nord | |
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Jobcenter | Charlottenburg-Wilmersdorf | |
Amtsgericht | Charlottenburg | |
Grundbuchamt | Charlottenburg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Nr. 1-31A, 67-91 | Charlottenburg |
Nr. 33-65 | Wilmersdorf | |
Polizeiabschnitt | Nr. 1-31, 67-91 | A 25 |
Nr. 33-65 | A 26 | |
Verwaltungsbezirk | Charlottenburg-Wilmersdorf |
Alter Bezirk | Nr. 1-31A, 67-91 | Charlottenburg |
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Nr. 33-65 | Wilmersdorf | |
Alte Namen | Gravelotter Straße (vor 1890-vor 1896) | |
Name seit | 1867 | |
Info |
Fasan (altfrz. faisan, griech. Phasianos), Vogel. Fasanen (altfrz. faisan, griech. Phasianos), in der Gegend des Flusses Phasis am Schwarzen Meer heimischer Vogel. Die Fasanen sind eine Familie der Hühnervögel. Der einheimische Jagdfasan ist ein asiatischer Vogel, der seit dem Altertum nach Europa gebracht wurde. Die Hähne der Fasanen gehören zu den prächtigsten Vögeln überhaupt und spielten als Ziergeflügel und Vorbilder für Kunstwerke eine große Rolle. Von Fürsten und Klöstern wurden sie als Luxusvögel übernommen. König Friedrich II. ließ in jener Gegend 1755 einen königlichen "Fasanerie-Garten und Gehege" anlegen. 1841 wurde die Fasanerie nach Potsdam verlegt, da sie dem Zoologischen Garten Platz machen mußte. Im Stadtplan Berlins von 1857 war ihre Trasse als ein Weg ohne Bezeichnung eingetragen. Auf einer vor 1874 publizierten Karte verlief die Fasanenstraße, die in Wilmersdorf als westliche Begrenzung zur sogenannten Carstenn-Figur gehört, in gerader Linie von der Hardenbergstraße bis zum noch nicht benannten Nikolsburger Platz, vor 1876 nur noch bis zur Grunewaldstraße (später Nachodstraße, heute Hohenzollerndamm). Auf der Karte von 1890 ist für den Wilmersdorfer Teil von Nachodstraße bis Lietzenburger Straße, die die Bezirksgrenze bildete, der Name Gravelotter Straße eingetragen. Bereits auf der Karte von 1896 heißt dieser Straßenteil jedoch wieder Fasanenstraße. Auf der Karte von 1940 war die Fasanenstraße auf Charlottenburger Gebiet bis zum Gartenufer (heute Müller-Breslau-Straße) eingezeichnet. Dieser letzte Abschnitt muß zwischen 1936 und 1940 benannt worden sein. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |