Eschenbachstraße
Baumschulenweg
PLZ | 12437 | |
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Ortsteil | Baumschulenweg | |
ÖPNV | Zone B Bus 166, 167, 170, 265 — S‑Bahn 45, 46, 47, 8, 85, 9 Baumschulenweg ♿ | |
Verlauf | von Baumschulenstraße und Scheiblerstraße bis Trojanstraße | |
Falk | Planquadrat P 22 |
Arbeitsagentur | Treptow-Köpenick | |
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Jobcenter | Treptow-Köpenick | |
Amtsgericht | Köpenick | |
Grundbuchamt | Köpenick | |
Familiengericht | Köpenick | |
Finanzamt | Treptow-Köpenick | |
Polizeiabschnitt | A 35 | |
Verwaltungsbezirk | Treptow-Köpenick |
Alter Bezirk | Treptow | |
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Name seit | 19.10.1906 | |
Info |
Wolfram von Eschenbach, * um 1170/80 Eschenbach, + um 1220 Eschenbach, Dichter. Fränkischer Ritter aus Eschenbach bei Ansbach und höfischer Dichter. Wolfram war ein armer Ritter, der zeitweise mit Walther von der Vogelweide am Hofe des Landgrafen Hermann von Thüringen lebte. Wolfram ist der handschriftlichen Überlieferung nach der wirkungsreichste Dichter des deutschen Mittelalters. Bestattet ist er vermutlich in der Frauenkirche zu Eschenbach. Eine Sonderform der mittelalterlichen Lyrik, das "Tagelied", ist von ihm geprägt worden. Nur neun Tagelieder sind von ihm überliefert, wahrscheinlich hat er mehr gedichtet. Vor allem aber war er sprachgewaltiger Epiker. Sein bekanntestes Werk ist "Parzival" (zwischen 1200 und 1210), ein Versepos aus dem Stoffkreis der keltischen Sagen um König Artus. Weiterhin stammt aus seiner Feder "Willehalm" (um 1210 begonnen), ein unvollendetes Versepos über den Krieg zwischen Christen und Heiden im 9. Jahrhundert. Das wahrscheinlich letzte Werk Wolframs ist "Titurel" (um 1220), eine Verserzählung aus dem Artussagenkreis, von der nur Fragmente überliefert sind. Vorher Straße 23 a. © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |