Erna-Berger-Straße
Mitte
PLZ | 10117 | |
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Ortsteil | Mitte | |
ÖPNV | Zone A Bus M41, M48, M85, 200 — U‑Bahn 2 Potsdamer Platz — S‑Bahn 1, 2, 25 Regionalexpress Potsdamer Platz ♿ | |
Verlauf | von Stresemannstraße abgehend | |
Falk | Planquadrat M 15 I, C 10 |
Arbeitsagentur | Beuthstraße | |
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Jobcenter | Mitte - Seydelstraße | |
Amtsgericht | Mitte | |
Grundbuchamt | Mitte | |
Familiengericht | Pankow | |
Finanzamt | Mitte/Tiergarten | |
Polizeiabschnitt | A 28 | |
Verwaltungsbezirk | Mitte |
Alter Bezirk | Mitte | |
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Name seit | 16.6.2003 | |
Info |
Berger, Erna, * 19.10.1900 Cossebaude b. Dresden, + 14.6.1990 Essen, Sängerin. Berger, Erna, * 19.10.1900 Cossebaude b. Dresden, † 14.6.1990 Essen, Sängerin.1918 wanderte Sie mit ihren Eltern nach Montevideo (Uruguay) aus. 1923 nach Dresden zurückgekehrt, nahm sie bei Melitta Hirzel Gesangsunterricht als Koloratursopranistin und Opernsoubrette. 1925–1932 wirkte sie an der Staatsoper Dresden bei Fritz Busch (1890–1951). Es folgten Engagements an der Städtischen Oper Berlin (1932–1934) und der Deutschen Staatsoper Berlin, an der sie als Koloratursopranistin bis 1954 besonders in Werken von Mozart und Verdi Triumphe feierte. Sie gastierte wiederholt zu den Salzburger Festspielen und an der Metropolitan Opera in New York. Ausgedehnte Tourneen führten sie nach Australien und Japan. 1960 endete Bergers Bühnenlaufbahn, sie stand danach bis 1968 nur noch als hervorragende Liedinterpretin auf der Bühne. Daneben war sie 1959–1971 Leiterin der Meisterklasse für Gesang an der Staatlichen Hochschule für Musik in Hamburg. 1954 erhielt sie den Berliner Kunstpreis für Musik, sie wohnte zu jener Zeit Am Hirschsprung 18 in Dahlem. Im Zeitraum 1972/73 gab sie Kurse am Mozarteum in Salzburg. Sie ist Ehrenmitglied der Deutschen Staatsoper Berlin und wurde 1955 zum Mitglied der Akademie der Künste West-Berlin gewählt. 1988 erschien ihre Autobiographie "Auf Flügeln des Gesanges". © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |