Erich-Kästner-Straße
Hellersdorf
PLZ | 12619 | |
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Ortsteil | Hellersdorf | |
ÖPNV | Zone B Bus 197, 291 — U‑Bahn 5 Kienberg (Gärten der Welt) | |
Verlauf | von Etkar-André-Straße und Neue Grottkauer Straße bis Peter-Huchel-Str, rechts gerade, links ungerade | |
Falk | Planquadrat JK 27 |
Arbeitsagentur | Marzahn-Hellersdorf | |
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Jobcenter | Marzahn-Hellersdorf | |
Amtsgericht | Lichtenberg | |
Grundbuchamt | Lichtenberg | |
Familiengericht | Kreuzberg | |
Finanzamt | Marzahn-Hellersdorf | |
Polizeiabschnitt | A 33 | |
Verwaltungsbezirk | Marzahn-Hellersdorf |
Alter Bezirk | Hellersdorf | |
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Alte Namen | Waldemar-Schmidt-Straße (1986-1992) | |
Name seit | 25.6.1992 | |
Info |
Kästner, Erich (Pseud. Peter Flint, Melchior Kurtz), * 23.2.1899 Dresden, + 29.7.1974 München, Schriftsteller, Opfer des NS-Regimes. Seit 1927 arbeitete er als freier Schriftsteller in Berlin. Zu seinen ersten Veröffentlichungen gehörten die Gedichtbände "Herz auf Taille" (1928) und "Lärm im Spiegel" (1929), in denen er sich gegen spießbürgerliche Moral, Militarismus und Faschismus wandte. Daneben schrieb er auch Kinderbücher und unterhaltende Romane. Obwohl seine Bücher 1933 von den Nationalsozialisten verbrannt wurden, emigrierte Erich Kästner nicht ins Ausland. Nach 1945 war er Feuilletonredakteur der "Neuen Zeitung" in München, Herausgeber der Jugendzeitschrift "Der Pinguin" und Mitglied des Münchener Kabaretts "Schaubude". 1957 erhielt er den Georg-Büchner-Preis. Zu seinen weiteren Werken zählen: "Emil und die Detektive" (1929), "Gesang zwischen den Stühlen" (1932) und "Als ich ein kleiner Junge war" (1957). © Edition Luisenstadt, ZEPTER&KRONE |